Während einige Arbeiten stark politisch geprägt sind und im wesentlichen Dimensionen menschlicher Gewalt widerspiegeln, thematisieren andere verschiedenste Formen menschlicher Gefühlswelten, von Trauer und Leid über Aggression bis hin zum Gefühl der Geborgenheit und Liebe.

Häufig auftretende bildsprachliche Elemente sind dabei aus der sakralen Kunst des Mittelalters adaptiert, z.B. das Triptychon oder die Farbensymbolik. Die verwendete Ikonographie (z.B. Weiß als Farbe des Todes aber auch als Farbe des Neuanfangs, Rot als Symbol für Martyrium aber auch als Farbe intensiver Zuwendung und Liebe) ist dabei jedoch nicht im streng christlichen Sinn zu verstehen, sondern es handelt sich um Chiffren für allgemeingültige Aspekte menschlichen Seins und Handelns wie Leid, Erlösung usw.

Hinsichtlich der Darstellungsform wähle ich neben zweidimensionalen Arbeiten häufig auch die der Installation. In letzter Zeit nutzte ich zunehmend die neuen Medien und deren spezifische Ausdrucksmöglichkeiten.